Der Euro - Europas Währung

Seit dem 01. Januar 2002 besitzt unter anderem Deutschland den Euro. Er löste die Deutsche Mark ab, die seit dem Jahr 1948 deutsche Währung war. Nicht nur Deutschland zahlt seit dem mit dem Euro, auch der Schilling und andere europäische Währungen wurden vom Euro abgelöst. Die Europäische Union verschmilzt somit auch in ihrem Währungssystem zu einer Einheit. Bis heute teilt der Euro allerdings die Meinung der Bevölkerung. Einige verfluchen ihn, bemängeln den schwachen Eurokurs und machen die Währung zum Sündenbock für harte Zeiten. Viele andere genießen das Geräusch, wenn die Euro-Münzen am Sparschweinboden aufschlagen.

Interessante Fakten

Euro Münzen und Euro Scheine werden heutzutage in insgesamt 23 Staaten verwendet, wovon 17 Länder EU-Mitgliedsstaaten sind und 6 weitere Nationen zur Eurozone gehören. Da jedoch drei Staaten (Andorra, Montenegro und Kosovo) passive Währungsnutzer sind, das heißt keine eigenen Münzen haben, gibt es nur 20 verschiedene Prägungen. Die Vorderseite ist auf allen Münzen gleich. Auf der Rückseite der unterschiedlichen Münzen findet man national denkwürdige Motive.

Euro-Münzen existieren in der Stückelung 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cent, sowie zu 1 und 2 Euro. Darüber hinaus gibt es viele Sonderfertigungen für verschiedene Anlässe. Teilweise existieren sogar außerordentlich große 25 €-Gedenkmünzen.

Jeder einzelne Münzwert der Standardwährung kann durch einen eigenen Münzrand von Blinden oder Personen mit Sehschwäche ergriffen werden. Einige Münzen sind geriffelt, andere rau oder gespalten.

Euro Scheine gibt es in folgenden Varianten: 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro. Die Scheine weisen Motive zum Thema Zeitalter und Baustile in Europa auf. Auf den Scheinen kann man die historische Veränderung des gegenwärtigen Kunststils von Romantik, über Renaissance, Barock, bis hin zu moderner Architektur mitverfolgen. Interessant ist, dass auf ausnahmslos allen deutschen Euro-Scheinen eine Brücke zu sehen ist. Die Motive der Euro-Scheine wurden alle von einem Künstler namens Robert Kalina erstellt. Er gewann einen europaweiten Wettbewerb.

Der Name des europäischen Geldes "Euro" wurde am 16. Dezember 1995 im Europäischen Rat festgelegt. Ebenfalls entschied man an diesem Tag, dass der Begriff nicht im Plural verwendet werden kann. Umgangssprachlich findet man immer wieder Formulierungen wie "Ein Euro, zwei Euros" usw. Sie sind jedoch schlichtweg falsch. Euro bleibt Euro, auch wenn es 1.000.000 Euro sind.

Eine gemeinsame Währung für die Stabilität

Die Absicht hinter der Einführung des Euros, als gemeinsame Währung in Europa, war eindeutig: Nach innen sollte er den Binnenhandel erleichtern, nach außen sollte er stabil und stark auftreten. Für den Welthandel war es wichtig, dass neben dem Dollar eine weitere starke und wichtige Reservewährung existiert. Allgemein erleichtert es den Handel und verhindert komplizierte Umrechnungen.

Trotzdem spaltet der Euro die Bevölkerung, was natürlich auch an dem derzeit eher schwachen Eurokurs liegt, der dem Dollar in besseren Zeiten noch um Längen voraus war. Auch sind viele ältere Bürger noch nicht ganz auf die neue Währung umgestellt und haben daher noch leichte Probleme mit der Euroumrechnung. Immer wieder rufen einige Randgruppen nach der Wiedereinführung der Deutschen Mark in Deutschland oder nach der Drachme in Griechenland. Solche Wiedereinführungen sind jedoch nicht geplant.

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