Goldsuche durch Goldwaschen

Goldsuche durch Goldwaschen

Wie Goldwaschen am Gewässer oder auch an Land funktioniert erfahren Sie hier.

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Die Zeit des großen Goldrauschs ist im 21. Jahrhundert vorbei. Lange Trecks der Glücksritter in den USA und Kanada prägen das Verständnis vieler vom Begriff Goldrausch. Angesichts heutiger Weltmarktpreise pro Feinunze im vierstelligen Bereich dürfte man zumindest für die professionelle Förderung durch Bergbaugiganten sicher von einem neuen Goldrausch sprechen. Aber auch im wesentlich kleineren Maßstab hat die Preisentwicklung das Thema Goldsuche zunehmend interessanter werden lassen. Wie muss man aber ausgestattet sein, um die Goldsuche in einem etwas professionelleren Rahmen zu betreiben? Und vor allem: wo findet man das Objekt der Begierde? Der eigentliche Ablauf der Goldsuche unterscheidet sich zwischen Hobby und professionellem Goldwaschen kaum. Es geht immer darum, goldhaltigem Substrat die Flitter und Nuggets zu entlocken - und zwar mithilfe der Physik. Beide Bereiche machen sich die Dichte von Gold zunutze. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Profis in großem Maßstab auf technische Hilfe bei ihrer Goldsuche setzen.

Die Hardware: Geräte zum Goldwaschen

Das Thema Goldwaschen ist in den Köpfen einer breiten Mehrheit durch das Bild der Goldwaschpfanne geprägt. Sand und Wasser werden hier solange hin und her bewegt, bis sich feine Goldflitter erkennen lassen. Was für die Goldsuche als Hobby durchaus interessant ist, hat mit der Ausbeute, die beim professionellen Goldwaschen erreicht werden muss, nicht viel zu tun. Selbst wenn sich hiermit etwa 0,5 Gramm Gold pro Tag waschen lassen, liegt die Ausbeute eines Monats bei weniger als einer halben Feinunze Gold.

Welche Gerätschaften werden für das professionelle Goldwaschen benötigt? Da es hier auf ein möglichst hohes Arbeitsvolumen ankommt, ist die Pfanne allein nicht das richtige Hilfsmittel zur Goldsuche. Profis setzten beim Equipment unter anderem auf die Goldwaschrinne oder Schleuse. Diese wird dazu benutzt, das goldhaltige Substrat zu konzentrieren und grobe Korngrößenfraktionen, die beim Goldwaschen stören, abzutrennen. Im technischen Maßstab noch deutlich größer ist der Einsatz einer Dredge, deren Einsatz in erster Linie beim Auswaschen fluviatiler Seifen in Frage kommt.

Hierbei wird mittels einer motorgetriebenen Pumpe das Substrat vom Flussbett aufgenommen, über eine Schleuse separiert und das zum Waschen per Pfanne nötige Korngrößenspektrum automatisch konzentriert. Um diesen letzten Arbeitsschritt zu vereinfachen, lässt sich beim professionellen Goldwaschen noch eine Spiral Wheel einsetzen, das den Waschprozess mit der Pfanne vollautomatisch übernimmt.

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Goldwaschen an fluviatile Seifen - wo versteckt sich Gold in Flüssen?

Flussseifen sind bekannte Quellen und das Synonym fürs Goldwaschen. Hier kommen neben Goldwaschrinne, Dredge und Pfanne ab einer gewissen Größenordnung auf Schwimmbagger zum Einsatz. Der im Flussbett liegende Kies wird mittels der Dredge aufgenommen und gewaschen, die eigentliche Separation des Goldes kann über das Goldwaschen mit der Pfanne oder dem Griff zum Spiral Wheel erfolgen.

Liegt das goldhaltige Kiessubstrat nicht im Flussbett, sondern eher in der Uferzone, kann auf die Dredge verzichtet werden. Stattdessen wäre hier für ein professionelles Goldwaschen an die Nutzung sogenannte Highbanker zu denken. Diese sind am ehesten mit einer Stand-Goldwaschrinne vergleichbar, werden mit einer Pumpe kombiniert, sind aber vom Funktionsprinzip her der Dredge vergleichbar. Wird die Goldsuche in einem noch größeren Maßstab betrieben, ist abseits der bereits genannten Gerätschaften auch an den Einsatz von Schwimmbaggern denkbar. Das nötige Equipment sichert aber noch lange keinen Erfolg beim Goldwaschen.

Es kommt darauf an, die richtigen Stellen zu finden. Flussseifen bilden sich generell dort, wo es zu Wechseln in der Strömung kommt. Ein Fluss, der Mineralkörner aufnimmt und transportiert, verliert diese erst dann, wenn die Transportenergie nicht mehr ausreicht. Dies kann zum Beispiel durch Veränderungen in der Strömungsgeschwindigkeit passieren. Anzutreffen sind solche Goldvorkommen unter anderem hinter der Innenseite eines Flussmäanders, im Strömungsschatten von Kiesbänken, Senken im Flussbett oder im Strömungsschatten großer Steinblöcke. Um den richtigen Platz für das Goldwaschen zu finden, wird zuerst eine Substratprobe - um das Vorhandensein einer Seife bzw. den Goldgehalt näher zu bestimmen.

Goldwaschen auf dem Trockenen

Seifenlagerstätten müssen nicht zwingend an aktive Flusssysteme gebunden sein. Eluviale Seifen entstehen beispielsweise in unmittelbarer Nähe zur Primärlagerstätte im Schuttkegel. Aber auch alte Flusssysteme kommen für die Goldsuche in Betracht. Da hier - anders als bei Flussseifen - weder der Verlauf noch das Strömungsverhalten beobachtet werden kann, ist das Finden abbauwürdiger Vorkommen eines der Hauptprobleme. Goldsucher können hier zu Metalldetektoren greifen, benötigen gleichzeitig aber ein solides Hintergrundwissen in Bezug auf Geologie, Exploration und manchmal einfach Glück. Der Blick in geologische Karten kann genauso aufschlussreich sein wie eine Recherche in alten Bergbauunterlagen.

Tipp: Die Form und Größe der Goldpartikel in einer Flussseife lässt mitunter Rückschlüsse auf die Transportentfernung zu. Bei der Suche nach dem vielversprechenden Liefergebiet kann sich dieses Wissen auszahlen.

Es stellt sich allerdings die Frage, wie Gold in alten Flussläufen (zum Beispiel alten Mäandern) gewonnen werden kann? Sofern noch keine Lithifizierung eingesetzt hat, lässt das Lockermaterial mithilfe eines Baggers gewinnen, die grobe Korngrößenfraktion mittels Siebung trennen und so ein angereichertes Substrat gewinnen.

Von hier aus sind anschließend verschiedene Wege für die Goldsuche bzw. das Goldwaschen denkbar. Je nach kann per Highbanker, Konzentriertisch nach Wilfley oder einer Zentrifuge Gold gewonnen werden. Speziell im industriellen Maßstab kommen heute Goldwaschanlagen zum Einsatz, die mehrere Arbeitsgänge (Korngrößenfraktionierung, Konzentration über Schleuse usw.) miteinander kombinieren und das Konzentrat abliefern.

Moderne Goldsucher - TV Serie „Goldrausch in Alaska“ auf DMAX und Discovery

Wie sieht der moderne Goldrausch aus? Statt mit einfacher Wippe, Goldwaschrinne oder Waschpfannen, arbeiten moderne Goldsucher mit schwerem Gerät um ihren Traum vom großen Fund zu erreichen. Vor welchen Problemen und Herausforderungen sie dabei stehen, zeigt die DMAX-Serie „Goldrausch in Alaska“ auf mehr als eindrucksvolle Weise. Das Kamerateam ist nicht nur dabei, wenn es um das eigentliche Goldwaschen geht. Es wird deutlich, wie schwer es heute - trotz Bagger und anderen technischen Hilfsmitteln - ist, wenige Gramm Gold pro Tag auf einem Claim an der Grenze Kanadas aus der Erde zu holen. Die Serie zeigt auf eindrucksvolle Weise, vor welche Schwierigkeiten die Natur und Witterung moderne Goldsucher stellt - und das Wasser nicht nur essenziell zum Goldwaschen ist, sondern auch zum Feind der Goldsucher werden kann. Die Hauptdarsteller dieser Serie bearbeiten unabhängig voneinander unterschiedliche Schürfgebiete: Todd Hoffman und sein Vater Jack Hoffmann waschen mit einem relativ großen Team an unterschiedlichen Schürfstellen im Klondike während Parker Schnabel, der Sohn der Goldschürfer Legende John Schnabel, sein Glück auf der Big Nugget Mine versucht. Drittes Team im Bunde sind die Goldsucher der Porcupine Creek Mine, „Dakota“ Fred Hurt und sein Sohn.

Weitere Informationen zur Sendung:

https://dsc.discovery.com/tv-shows/gold-rush
https://www.316mining.com/

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