Pures Gold ist viel zu weich, um es zu Goldschmuck zu verarbeiten. Man muss es immer mit anderen Metallen versetzen, damit es stabil und belastbar wird. Je nachdem welches Metall dem Gold beigefügt wird, verändert es seine Eigenschaften. Möchte man beispielsweise eine satte Farbe erzielen, nimmt man für die Goldlegierung mindestens einen Goldanteil von 75%.
Sehr viel fester und härter wird Gold jedoch mit einem Feingehalt von 585. Dies entspricht 14 Karat. Das blass aussehende 585er Gold wird schon sehr lange für die Schmuckherstellung
585 Teil Feingold, 208 Teile Feinsilber, 207 Teile Kupfer
585 Teile Feingold, 140 Teile Feinsilber, 275 Teile Kupfer
585 Teile Feingold, 83 Teile Silber, 332 Teile Kupfer
Der Goldanteil ist nicht besonders hoch, reicht jedoch aus um das 585er Gold vor dem Anlaufen zu schützen. Diese Goldform wird gerne für die Herstellung von Ketten, Ringen und Ohrringen genutzt, ist jedoch nicht besonders wertvoll. Der Wert von 585er Goldschmuck ist eher niedrig, hängt jedoch auch vom aktuellen Goldwert an den Rohstoffbörsen ab. Der Preis von 585er Goldschmuck variiert also täglich. Die meisten Goldschmuckstücke sind aus 750er Gold gefertigt, wobei dies auch von regionalen und kulturellen Unterschieden geprägt ist.
Neben Europa ist 585er Goldschmuck hauptsächlich in Amerika sehr beliebt und verbreitet. Je weiter man sich von Amerika aus Richtung Osten bewegt, umso höher steigt der Goldanteil der beliebten Goldstücke. In Asien gibt es Gebiete, in denen sogar Feingold für die Herstellung von Schmuck genutzt wird, obwohl es sich dafür eigentlich nicht gut eignet. Die Preise von solchen Schmuckstücken sind natürlich entsprechend hoch.
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