In erster Linie Besteck, Kerzenhalter oder figürliche Darstellungen sind in der Vergangenheit aus dem Edelmetall entstanden. Wie beim Gold kommt dabei aber eher in seltenen Fällen wirklich reines Silber zum Einsatz. Stattdessen wird zu Legierungen – etwa mit Kupfer gegriffen. Woran erkennt man aber Silbergegenstände und den Feingehalt. Ein wichtiges Indiz ist der Silberstempel. Wie beim Gold spricht man auch hier von einer Punze. Welche Informationen stecken in diesem Silberstempel?
Die einzelnen Daten können variieren. Im Silberstempel auftauchen können unter anderem das Meister- und Beschauzeichen, der Feingehalt und der Jahresstempel.
Generell wird beim Silberankauf das Material geprüft und bewertet. Für die Bewertung ist der Silberstempel zwar nicht das abschließende Kriterium, kann dem Laien aber helfen, sich beim Silberankauf zurechtzufinden. Daher lohnt es sich, nach einem Silberstempel-Ratgeber zu suchen. Denn parallel zum Silberstempel in Deutschland, der sich mehrfach verändert hat, greifen Hersteller im Ausland zu einem eigenen Silberstempel.
Deutsche Silberwaren lassen sich leicht erkennen – am Silberstempel. Deutschland hat nach der Reichsgründung 1888 den Silberstempel vereinheitlicht. Generell zu den Standardinformationen gehört seitdem der Feingehalt – in der Regel 800 Teile Silber oder mehr (vor 1888 konnte Gebrauchssilber auch niedrigere Feingehalte aufweisen).
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