Goldbarren Raub vor 30 Jahren

Goldbarren Raub vor 30 Jahren

Spektakulärer Goldbarrenraub auf dem Londoner Flughafen vor 30 Jahren.

Vor mehr als 30 Jahren war der Londoner Flughafen Heathrow Schauplatz einer der spektakulärsten Raubüberfälle im 20. Jahrhundert. Mehr als 6800 Feinunzen Goldbarren mit einem Gewicht von über 3,5t wurden von einer Bande aus einem Flughafenlager geraubt. Noch heute, 30 Jahre später, sind nicht alle Zusammenhänge zu diesem Überfall geklärt und einige Mitglieder der Bande untergetaucht.

Kurioserweise hatten es die Räuber gar nicht auf das Gold abgesehen, sondern von einem Informanten erfahren, dass in einem Sicherheitslager am Flughafen Heathrow 3 Millionen Britische Pfund liegen würden, welche mit Hilfe eines Komplizen der Depotverwaltung geraubt werden sollten. Mit Hilfe des Komplizen gelangten die Räuber ohne größere Probleme in das Depot und konnten die restlichen Wachen schnell überwältigen. Durch Androhung von Gewalt wurden die beiden Wachen, welche die Sicherheitscodes für die Safes wussten, gezwungen selbige zu öffnen.

Erst Enttäuschung dann goldener Fund

Doch auf den ersten Blick sah der Inhalt des Safes ernüchternd aus. Einige hunderttausend Pfund, wenige geschliffene und rohe Diamanten sowie Reiseschecks sorgten bei den Räubern erst einmal für Ernüchterung. Nur durch Zufall entdeckte einer der Räuber die mit Planen abgedeckten Barren im Saferaum. Fein säuberlich wurden alle Goldbarren in den Transporter der Räuber verladen, welche durch seine goldene Fracht stark überladen war und auch von seiner Motorleistung an seine Grenzen gelangte. Trotz der hohen Überladung und der sehr langsamen Geschwindigkeit konnten die Goldräuber vorerst flüchten.

Probleme beim Verkauf des Goldes

Nachdem der Raub geglückt war, kam es zu den ersten Problemen, da die Goldbarren nicht an einem Stück veräußert werden konnten, da die Barren jeweils mit einer Nummer versehen waren. Dank dem Kontakt zu einem Goldhändler in Südengland wurden die Goldbarren nach und nach eingeschmolzen und mit Kupfer vermischt, sodass eine unedlere Legierung entstand. Die entstandenen neuen Barren wurden dann an die umliegenden Banken verkauftm was schlussendlich auch dazu führte, dass Scotland Yard auf den Goldhändler aufmerksam wurde. Dies lag vor allem an dem Fakt, dass innerhalb von wenigen Monaten mehrere Millionen Pfund von diesem Händler umgesetzt wurden, sodass die englische Zentralbank eine Meldung an Scotland Yard abgegeben hat.

Die Schlinge zieht sich zu

Durch die angestoßenen Ermittlungen und weiterer Fehler der Räuber war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Teil der Bande festgenommen und letztendlich auch verurteilt wurde. Einige Mitglieder der Bande konnten sich jedoch rechtzeitig der Verhaftung entziehen. Bis heute sind große Teile der Beute nicht wieder aufgetaucht. Als Anekdote erzählt man sich, dass ein großer Teil des in Südengland hergestellten Goldschmucks zumindest in Teilen aus dem Raubüberfall stammt.

Video über den BrinksMatt Goldbarrenraub

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