Eberswalder Goldschatz sorgt für Aufsehen!

Eberswalde Gold SchatzAm 16. Mai 1913 fand ein Mitarbeiter der Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG, bei Arbeiten an einem Wohnhaus, einen bauchigen Tonkrug mit Deckel, der ca. 2,6 kg wog. Der Tonkrug war mit acht goldenen Schalen gefüllt, in denen sich 73 goldene Stücken befanden, die eine unbekannte Person vor ca. 2900 Jahren dort versteckt hatte.

Dieser Goldschatz ist der bedeutendste mitteleuropäische Bronzezeit-Fund. Man vermutet, dass es sich bei dem Schatz um das ehemalige Lager eines damaligen Kaufmanns handelt. Es gibt jedoch auch Theorien darüber, dass der Schatz einer politisch wichtigen Person der mitteleuropäischen Spätbronzezeit gehört hatte.

Heute befindet sich am Fundort der Gustav-Hirsch-Platz Nummer 1/3. Der historische Goldschatz ist heute der wichtigste Goldfund ganz Deutschlands. In dem Jahr als der Goldschatz entdeckt wurde, lag der Wert des Goldes bei ca. 20.000 DM. Heute ist der Preis um ein Vielfaches höher.

Eine Nachbildung des Eberswalder Goldschatzes liegt heute im Museum der Adler-Apotheke, wo er von jedem interessierten Beobachter besichtigt werden kann. Ein Juwelier schätzte den Wert der Nachbildung auf ca. 15.000 Euro. Nicht allein der Goldwert macht den Schatz so wertvoll, auch die handwerkliche Kunst ist etwas ganz Besonderes. Der Juwelier Andreas Elling sagte: „Für eine Schale bräuchte ich drei Wochen Zeit, um sie so zu bearbeiten, wie sie jetzt aussieht. Die Schale würde dann schon einen Wert von etwa 3.000 Euro haben – das Gold nicht eingerechnet“.

An einem Aktionstag für Kinder zeigte der Juwelier den Interessenten, wie die Punzen auf die goldenen Stücke gekommen sind. „Leider kann man ja niemanden mehr fragen, wie sie das Original hergestellt und verziert haben“, so Elling. Der originale Schatz liegt in Moskau, im Puschkin-Museum, da er ein Teil der russischen Beutekunst ist. Er war nach 1945 aus dem Berliner Museum verschwunden und man verdächtigte die Rote Armee, den Schatz gestohlen zu haben.

Der Diebstahl wurde von russischer Seite jahrelang geleugnet aber im Jahr 2004 gelang es einer Reporterin von Spiegel TV den verschollenen Goldschatz in einem Geheimdepot des russischen Puschkin-Museum ausfindig zu machen. Leider ist der Schatz nicht öffentlich zugänglich, sodass man ihn nicht besichtigen kann.

Eine weitere Nachbildung des Goldschatzes lagert in Berlin, im Museum für Vor- und Frühgeschichte.

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