Lange wurde darüber spekuliert, ob es beim Goldfixing zu Manipulationen gekommen sein könnte. Zwar steht das endgültige Ergebnis der Überprüfung noch nicht fest, aber unter Insidern wird bereits gemunkelt, dass jeder Zeit der Kurs in der Vergangenheit möglicherweise einer Manipulation unterlegen sein könnte. Dies wirft natürlich kein gutes Licht auf das Goldfixing und sollte dafür sorgen, dass alle Anleger sehr genau Abwägen sollten, wenn Informationen zum Goldpreis beispielsweise im Internet publiziert werden.
So ist es erwiesen, dass einige Banken bzw. deren Analysten weiterhin auf einen fallenden Goldkurs setzen bzw. dies als Empfehlung für Kunden herausgeben. Auf der anderen Seite investieren diese Banken aber gleichzeitig in Gold. In vielen Fällen kaufen diese Banken in großen Mengen ETF. Dies wäre sicherlich nicht der Fall, wenn die Banken davon ausgehen würden, dass der Goldpreis stagniert oder auch zukünftig nachgeben sollte. Für den Anleger bedeutet dies, dass man sich niemals auf eine einzige Quelle verlassen sollte und jede Information kritisch hinterfragen sollte. Anleger sollten sich immer die Mühe machen Informationen zu hinterfragen und mögliche Behauptungen auf Wahrheit zu prüfen. Ein Quell vieler falscher Informationen sind die großen Börsen- und Anlegerforen. Hier wird oftmals unqualifiziert eine Meinung gestreut, zum anderen werden diese Portale auch dazu genutzt um den Kurs vor allem von kleineren Werten zu treiben. Lassen Sie sich als Anleger nicht verunsichern und vertrauen Sie nur Ihrer eigenen Meinung.
Ein sehr guter Zeitpunkt um Gold zu kaufen ist dann erreicht, wenn die Produktionskosten der Minen sich in einem Bereich des aktuellen Goldpreises bewegen. Daher sollten Sie regelmäßig den Goldpreischart beobachten, um einen günstigen Zeitpunkt für ein Investment zu finden. Gleiches gilt natürlich auch für den Fall, dass Sie Gold verkaufen möchten. Kritiker werfen immer ins Feld, dass die Goldmenge auf dem Planeten nicht weniger wird und das das bisher geförderte Gold zu großen Teil noch auf dem Markt vorhanden ist. Dies ist zwar richtig, aber ein großer Teil des Goldes ist bei den Zentralbanken gelagert und dadurch quasi vom Markt genommen. Gleiches gilt ebenfalls für das Schmuckgold, welches sich in privater Hand befindet und somit auch nicht am Markt handelbar ist.
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