Die wichtigsten Zentralbanken in Europa setzen weiterhin auf das Goldabkommen, welches den Verkauf von Gold regelt. Auf einem Treffen der 21 wichtigsten Zentralbankchefs Europas haben sich die einzelnen Parteien darauf verständigt, dass auch weiterhin Verkäufe von Zentralbank Gold nur unter bestimmten Bedingungen und vorher festgeschrieben Volumen möglich sind. Dadurch soll der aktuelle Goldpreis weiter gestärkt werden, sodass es durch große Verkäufe nicht zu gravierenden Kursschwankungen kommen kann.
Zu den Zentralbanken, welche sich zu diesem Abkommen verpflichtet haben gehören die EZB, Bundesbank, sowie die italienische, spanische, und französische Notenbanken. Ziel dieser Vereinbarung ist es auch, dass die Transaktionen der einzelnen Teilnehmer vorab besprochen werden. Interessanterweise plant keine der teilnehmenden Zentralbanken in absehbarer Zeit Gold zu verkaufen. Insgesamt beläuft sich die Goldmenge der 21 Banken auf eine Menge von 10.000 Tonnen – gemessen am bisher geförderten Gold ist dies eine Menge von 1/5 der Gesamtmenge des geförderten Goldes auf der Erde.
Das Video gibt Ihnen Aufschluss darüber, wofür Zentralbanken überhaupt notwendig sind und welchen Aufgaben von den Zentralbanken übernommen werden.
Es ist ein äußerst sinnvolles Instrument, dass sich die Zerntralbanken absprechen um den Goldpreis zu stärken. Dies hat neben einem stabilen Goldpreis für die Zentralbanken auch für den Privatanleger den Vorteil, dass über einen längeren Zeitraum Gold als attraktive Wertanlage in Frage kommt. Schauen Sie sich als Ergänzung zu diesem Artikel auch den Beitrag über die Goldreserven verschiedener Zentralbanken der Welt an.
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