Was ist Feingold aber überhaupt? Von Feingold wird gesprochen, wenn Gold mit einem hohen Reinheitsgrad vorliegt. Dies ist der Fall, wenn 999 Gewichtspromille von 1.000 Promille aus Gold bestehen. In der Praxis ist dies aber nur in wenigen Anwendungsbereichen der Fall, darunter dem Zweck der Kapitalanlage/des Rohstoffhandels. Man müsste daher beim Preis für das Edelmetall streng genommen vom Feingoldpreis sprechen. Warum spricht man nicht von 100 % reinem Gold? Ganz einfach – es ist immer ein Bruchteil an Verunreinigungen enthalten. Diese werden über das fehlende Promille erfasst.
In vielen anderen Bereichen – wie der Schmuckerstellung oder beim Zahngold – wird kein Feingold verwendet. Letzteres hat einen einfachen Grund. Gold ist in reiner Form zwar aus chemischer Sicht sehr beständig, hält physisch der Beanspruchung aber nicht stand, es ist sehr weich. Aus diesem Grund muss es, je nach Einsatzzweck, legiert werden. Auf diese Weise entsteht eine Goldlegierung, die härter ist und farbliche Unterschiede aufweisen kann.
Aufgrund der in letzter Zeit sehr hohen Feingoldpreise an den Börsen ist das Bestreben vieler Besitzer von Altgold gestiegen, damit die Haushaltskasse aufzubessern. Aufgrund der Legierung mit anderen Metallen dürfen Sie an dieser Stelle aber nicht damit rechnen, den Feingoldpreis der Börse zu erhalten.
Nutzen Sie unseren Goldrechner, um die Unterschiede zwischen den einzelnen Legierungen zu vergleichen. Unser Tipp: Suchen Sie nach der Punze, diese gibt i. d. R. Auskunft über den Feingehalt Ihres Altgoldes. Natürlich könne Sie von uns Ihr Gold auch prüfen lassen und anschließend verkaufen.
"Versandtasche bestellen" stimme ich den AGB zu und habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.
Basierend auf 6176 Bewertungen
Powered by
040 76 11 64 44
innerhalb von 48 h
& unverbindliche Anfrage